Meine Reiseroute

Schon 2005, also vor 8 Jahren, kam mir der Gedanke, dass ich mehr machen muss. Mehr als Schule, Studium und einen Job bis zur Rente. Also setzte ich mir in den Kopf die Welt zu bereisen.

Ich überlegte welche Länder ich sehen und in welche Richtung ich reisen möchte, Und vor allem: wie ließ sich das alles verbinden? Infolgedessen flogen einige Länder aus meiner Liste raus und Andere wurden an deren Stelle gesetzt. Letztendlich ist dies (vorerst) meine Reiseroute:
Am 7. November 2013 startet mein Flugzeug um 11 Uhr am Hamburger Flughafen nach St. Petersburg (jetzt ist es bei uns fast Winter und ich frage mich, wie ich das buchen konnte). Dort verbringe ich ein paar Tage und werde dann mit dem Nachtzug nach Moskau fahren. Von dort startet die Transsibirische Eisenbahn Richtung China. Anhalten und übernachten werden wir (meine Reisegruppe und ich, die in 6er-Abteilen untergebracht sind) am Baikalsee und in der Mongolei. Die Transsib endet dann in Peking, wo ich in einem Hostel untergebracht bin, dass sich direkt an der Verbotenen Stadt befindet, dh Geschichte und Kultur direkt vor meiner Hosteltür. Hier dürfen natürlich die vielen (Nacht-) Märkte und die Chinesische Mauer nicht fehlen, bevor es am 26. November mit dem Flieger nach Vietnam geht. Darauf freue ich mich sehr, denn ab Hanoi beginnt für mich die eigentliche Weltreise, sprich als Backpacker unter der Sonne unterwegs zu sein. Aber das Beste ist, dass ich ab hier keinen Plan mehr habe, keinen Zeitdruck und keine Termine. Ich lasse mich einfach treiben…
Ich weiß nur, dass ich danach nach Kombodscha, Laos und Thailand möchte. Dann auf die Phillipinen, meine Wurzeln kennenlernen. Australien und Neuseeland mit Work&Travel sollen nicht fehlen und anschließend mit Süd-, Mittel- und Nordamerika abgerundet werden. Im Prinzip habe ich für jeden dieser drei Kontinente ca. 6 Monate eingeplant, aber letztendlich weiß niemand von uns wohin es mich wirklich verschlägt.

Wie ihr seht, kenne ich die ersten drei Wochen sehr gut und danach verliert sich die Spur. Das ist auch gut so – keine Planungen mehr, einfach nur Leben!